Der STANDARD hat rund 180 Seiten Chatprotokolle analysiert. Die zeigen: Heinz-Christian Strache (FPÖ) hat viel Zeit damit verbracht, Begehrlichkeiten und Wünsche von finanzstarken Unternehmern zu erfüllen.
Der STANDARD wirft Strache vor, es einem Eigentümer der Obi-Baumärkte – Alois Wegscheider – ermöglicht zu haben, einen Obi-Baumarkt in Ungarn zu eröffnen. Das war nämlich wegen einem ungarischen Gesetz verboten. Strache soll seine politischen Kontakte dazu genutzt haben, dem Unternehmer zu helfen. Der konnte nach den Gesprächen mit Strache seinen neuen Obi-Markt bauen – und ordentlich dazuverdienen.
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