Vier tote Rehkitze, zwei verstümmelte: Ein FPÖ-Politiker aus dem oberösterreichischen Mühlviertel hat die jungen Tiere auf seiner Wiese niedergemäht. Und das, obwohl örtliche Jäger ihn gewarnt haben, dass sich Rehkitze auf der Wiese befinden. Jetzt wird dem FPÖ-Politiker Tierquälerei vorgeworfen. Wenn man sich den “Naturschutz” der FPÖ anschaut, ist das allerdings nicht überraschend.
Ermittlungen gegen FPÖ-Politiker wegen Tierquälerei
Gegen den FPÖ-Gemeindepolitiker wird wegen Tierquälerei ermittelt. Nicht nur hat er Warnungen der Jäger ignoriert, sondern auch Hilfsangebote abgelehnt: Mit einer Drohne wollten die Jäger die Wiese nach den Rehkitzen absuchen. Der FPÖler soll aggressiv reagiert und sie von der Wiese verjagt haben.
Danach war das Gemetzel zu sehen: Vier Rehbabys waren tot, zwei hatten keine Beine mehr. Sie wurden von den Jägern erschossen, damit sie nicht weiter Qualen zu erleiden hatten.
FPÖ “Naturschutz” bekannt für Grausamkeiten
Zwar handelt es sich bei dem Gemetzel in Oberösterreich um einen besonderen Fall. Schaut man allerdings nach Salzburg, so wird klar: Das war kein Einzelfall. Denn die FPÖ-Naturschutz-Landesrätin Marlene Svazek ist auch für ihr brutales Vorgehen gegen geschützte Tiere bekannt:
“Selbst geschützten Vögeln geht es im türkis-blau regierten Salzburg an den Kragen. Vergangenen März veröffentlichte das Land eine „Vogelabschussplanverordnung“. Darin wird festgelegt, wie viele „Rabenvögel (Rabenkrähe, Elster und Eichelhäher) sowie Wasservögel(Grau- oder Fischreiher und Kormoran) in den Jahren 2024 und 2025 abgeknallt werden dürfen. Insgesamt 5.500 dieser geschützten Vögel können in den kommenden zwei Jahren in Salzburg legal vom Himmel geschossen werden.”
Was das Töten von jungen und seltenen Tieren mit Umwelt- und Naturschutz zu tun hat – das kann wahrscheinlich nur die FPÖ beantworten.